Resurrection
Windows Spiel, 2000
- Genre:
- Action
- Jahr:
- 2000
- Entwickler:
- Nébula Entertainment
- Verleger:
- Dinamic Multimedia
- Perspektive:
- Dritte Person
- Thema:
- Kampfspiele, Fantasy, 3D Aktion
- Freigeben:
- Windows (2000)
- Auch bekannt als:
- Resurrection: The Return of the Black Dragon, Resurrection: Powrót Czarnego Smoka, Воскрешение: Возвращение черного дракона
Resurrection ist ein episches Fantasy-Spiel. Es ist eine Mischung aus 3D-Action-Kampfspiel und Abenteuer-Quest-Spiel. 3 Krieger müssen ihre Kräfte bündeln, um einen dämonischen Gott zu besiegen, der den gefürchteten „schwarzen Drachen“ wiederbeleben will, der Millionen von Seelen verschlingen und ihm unendliche Macht verleihen wird. Sie können zwischen Daiko, einem Zauberer/Paladin, Gau, einem Allround-Krieger und Doménico, einem Halbdämonen-Assassinen, wählen. Das Gameplay besteht aus 3D-Action ähnlich wie Rune, mit vielen Combo-Moves und Zaubersprüchen und unterschiedlichen Waffen und Fähigkeiten für jeden Charakter (wie Kletterwände usw.). Das Spiel enthält auch einen 1-gegen-1-3D-Kampfmodus. …mehr lesen
Spiel Bewertung
Resurrection ist ein episches Fantasy-Spiel. Es ist eine Mischung aus 3D-Action-Kampfspiel und Abenteuer-Quest-Spiel. 3 Krieger müssen ihre Kräfte bündeln, um einen dämonischen Gott zu besiegen, der den gefürchteten „schwarzen Drachen“ wiederbeleben will, der Millionen von Seelen verschlingen und ihm unendliche Macht verleihen wird. Sie können zwischen Daiko, einem Zauberer/Paladin, Gau, einem Allround-Krieger und Doménico, einem Halbdämonen-Assassinen, wählen. Das Gameplay besteht aus 3D-Action ähnlich wie Rune, mit vielen Combo-Moves und Zaubersprüchen und unterschiedlichen Waffen und Fähigkeiten für jeden Charakter (wie Kletterwände usw.). Das Spiel enthält auch einen 1-gegen-1-3D-Kampfmodus.
Stellen Sie sich ein Spiel vor, das Elemente von Rune, Tomb Raider und Tekken kombiniert. Fügen Sie einen Hauch mittelalterlicher Magie, eine Handvoll dunkler Horroratmosphäre, einen schwarzen Drachen, eine Million verschlossener Türen und ebenso viele verschiedenfarbige Schlüssel hinzu und Sie haben Resurrection – eine epische Geschichte von drei Helden des Guten und des Bösen. Schon der erste Blick auf das Menü lässt vermuten, dass wir es mit einem sehr originellen Stück zu tun haben. Neben dem ersten – bezeichnenderweise – „Spielen“-Element gibt es auch eine „Kampf“-Option. Sie versetzt die Spieler in ein Turnier, das Tekken oder Mortal Kombat nicht unähnlich ist. Gegen den Helden, der von Anfang an aus allen drei Charakteren ausgewählt werden kann, treten nach und nach immer höhere Gruppen der Beschützer des dunklen Mönchs an. Was war jedoch meine Überraschung, als das Spiel mich, nachdem ich den ersten von ihnen besiegt hatte, höflich warnte, dass ich erst nach Abschluss eines bestimmten Teils des Spiels selbst in die nächste Runde gelangen würde. Mir blieb nur noch, das Turnier in Ungnade zu verlassen und mich in den Strudel der Ereignisse zu stürzen, die das einst friedliche Königreich Sargas erschüttern.
Worum geht es in der Geschichte? Mönch Ahivoes will nicht länger in seiner Zelle meditieren, sondern das gesamte Königreich Sargas beherrschen. Bescheidenheit oder Demut waren noch nie seine Stärken, und der in eine Soutane gekleidete Schurke scheut sich nicht, auf seinem Weg über Leichen zu gehen. Gelingt ihm sein Vorhaben, wird ihm kein blühendes Land, sondern eine verbrannte Wüstenlandschaft in die Hände fallen. Um den Sieg zu sichern, hat er sich das Jungtier eines gefürchteten schwarzen Drachens vorgenommen und beabsichtigt, es mit Menschenseelen zu füttern, bis es groß genug ist, um damit Sargas zu unterwerfen. Verschiedene zwielichtige Gestalten wittern ihre Chance, und so mangelt es dem Fanatiker nicht an Gefolgsleuten.
Doch dann betritt ein Heldentrio die Bühne, das nicht zögert, dem Bösen entgegenzutreten. Gavo ist ein Elitekrieger, der sich mit niemandem paart, Daiko ist eine amazonische Zauberin, scheinbar gebrechlich, aber tödlich, und dann ist da noch der hinterhältige Doménico mit Rasiermessern an den Händen. Auf jeden von ihnen warten sieben Missionen im mittelalterlich anmutenden Sargas, zugeschnitten auf ihre Kampfspezialisierungen und Spezialfähigkeiten. Der Eckpfeiler des Gameplays ist, ähnlich wie bei Rune, in erster Linie der Kampf, der durch viele verschiedene Combos abwechslungsreicher wird. Statt Multiplayer gibt es im Spiel einen nach und nach freischaltbaren „Fight“-Modus, in dem man in der Arena gegen immer stärkere Gegner antritt.
Der Fokus aller Missionen liegt auf dem Kampf gegen Feinde. Hier kommt jedoch der größte Fehler des gesamten Spiels zum Tragen – die Schwertkämpfe sind unglaublich lang und langweilig. Stellen Sie sich eine Situation vor, in der Sie und Domenicus einen schmalen Korridor entlanggehen, an dessen Ende Sie einen einsamen Soldaten sehen. Sie springen an die Decke und schleichen lautlos auf den Feind zu, der Sie noch nicht registriert hat. In einem unbeobachteten Moment greifen Sie den Rücken des Opfers an und schicken den armen Soldaten mit einem kräftigen Schwung des Klingenarms in die andere Welt (die Form mit dem Alien-Angriff ist rein zufällig). Aber was ist los, zwei weitere Schützen rennen in den Korridor, vor denen Sie an der Decke nicht mehr entkommen können. Resurrection: Return of the Black DragonIm Handumdrehen sind Sie umzingelt und der wahre Kampf Mann gegen Mann beginnt. Sie landen schnell ein paar schwere Schläge auf das erste Ziel, aber der nette Soldat tritt einen Schritt zurück und nimmt mit seinem Schwert über seinem Körper eine „Universaldeckungs“-Position ein. So sehr Sie sich auch bemühen, Sie haben keine Chance, ihm selbst mit der bizarrsten Kombination Schaden zuzufügen. Ein zweiter Soldat wartet brav in derselben Deckung, obwohl er sich hinter Ihnen befindet und nicht angegriffen wurde. Was folgt, ist ein zermürbendes Warten, bis die Schwertkämpfer ihre Schwerter wieder ziehen und ein Versuch, schnell anzugreifen, bevor sie in Deckung zurückkehren können. Einmal, zweimal, fünfzig Mal, dann ein Moment des Rennens und ein weiterer nicht minder langwieriger Kampf – sobald die magische Energie, die einzige wirksame Gegenwaffe, aufgebraucht ist, haben Sie keine Chance mehr. Verstehen Sie, wo das Problem liegt?
Die Autoren hatten keine schlechte Idee - insbesondere die Steuerung von drei verschiedenen Charakteren auf beiden Seiten von Gut und Böse wird Spielern gefallen, die von der ständigen monotonen Rettung von Welten gelangweilt sind (selbst Böses zu tun hat seinen eigenen Reiz). Leider sieht man auch, dass die Autoren kein großes Bankkonto hatten, um bessere Programmierer, mehr Betatester, bessere Grafik- und Leveldesigner und nicht zuletzt jemanden zu bezahlen, der Englisch spricht.
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