Driver

Spiel Bewertung

Driver, 1999 veröffentlicht, ist ein bahnbrechendes Action-Rennspiel, das einen neuen Standard für das Genre gesetzt hat. Das Spiel spielt in den 1970er Jahren und versetzt die Spieler in die Rolle von Tanner, einem Undercover-Cop mit beeindruckenden Fahrkünsten, der durch die rauen Stadtlandschaften von Miami, San Francisco, Los Angeles und New York navigiert. Das Spiel ist bekannt für seine realistische Fahrzeugphysik, seine fesselnde Handlung und seine weitläufigen Open-World-Umgebungen.

Driver ist wie GTA ohne Gehen, Schießen und Autos stehlen. Du hast nur ein Auto in der Mission und musst sie mit diesem abschließen. Driver kann auch stolz auf den imaginären Titel „Das Spiel mit dem härtesten Tutorial der Welt“ sein. Viele Leute wurden von diesem Spiel durch das Tutorial abgeschreckt, da sie es nicht abschließen konnten. Ich würde mich auch dazu zählen, denn ich habe es ungefähr eine Woche lang hier und da probiert und es war nicht möglich. Wie ist es also möglich, dass ich das Spiel abgeschlossen habe? Nun, wie Gabo sagen würde, ich bin ein kleiner Pipimann. Ich habe die Missionsdatei im Editor bearbeitet und das Tutorial einfach daraus gelöscht und mit der ersten Mission begonnen. Ich bin furchtbar, ich weiß. Aber ich habe es gut gemacht, denn sonst hätte ich das Spiel weggelegt und mich eines überdurchschnittlichen Spielerlebnisses beraubt. Das Tutorial war schwieriger als das Spiel selbst.

Die Autos fuhren einwandfrei und die Städte waren wirklich gut gestaltet, man merkte in welcher Stadt man sich befand, in San Francisco gab es zum Beispiel eine Straßenbahn usw. Die Polizei war sehr schwierig im Spiel, erwarte nicht, sie so leicht loszuwerden wie in Mafia. Jetzt fällt mir ein, dass Driver sich mit der Mafia eine Wohnung teilt:) Was ich meine? Sicher kennt jeder das Menü in Mafia, das Zimmer, den Tisch, die Tür usw. Und in Driver ist man zwischen den Missionen auch in so einer Wohnung, die sich in jeder Stadt ändert. Man kann auch einfach frei durch die Stadt fahren, was praktisch ist, um die Stadt besser kennenzulernen und nicht dazu zu neigen, sich in den Missionen zu verlaufen.